In der Klausurenphase kann es schon einmal passieren, dass ich die Nacht hindurch lerne 
und dafür den gesamten Tag verschlafe und manchmal tagelang nur bei künstlichem Licht lebe.
Doch trotz dicker Erkältung konnte ich an dem heutigen sonnigen Tag so etwas wie verfrühte
Frühlingsgefühle wahrnehmen. 






Dieses DIY ist eigentlich von meinem Freund - und so ZUCKER, dass ich es teilen muss.
Es ist ziemlich simpel - immer ein kleines Stück Holz und ein Stück gefaltetes,
grobes Sandpapier in der Tasche haben und daran herumfeilen, wann immer man Zeit hat.
Eine Alternative zum Iphone für Nervöse in der U Bahn oder in Vorlesungen.
Wenn es die gewünschte Herzform angenommen hat, muss man nur noch ein kleines Loch
für die Kette hinein bohren und mit Klarlack bepinseln.




Dass dieser Kerzenhalter von Mogens Lassens KUBUS inspiriert ist, ist sicherlich schon aufgefallen.
Ziel war es, einen schlichten schwarzen Kerzenständer für das Neu-Arrangement meines
weißen Hochglanz- Sideboards zu bauen, das auffällt, aber nicht kitschig wirkt.
Mir gefällt der All-in-black-Look des Kubus im Kontrast dazu -
die langen schwarzen Kerzen kann man übrigens in jedem gut sortierten Kaufhäusern kaufen.

Man braucht dafür nur 8 gleich lange und gleichseitige Holzleisten und 4 Abschnitte,
die jeweils um den Durchmesser der Leiste kürzer sind.
Für einen 20cm breiten Kerzenständer muss man also eine 2,28m lange und 3cm breite
Holzleiste zurecht sägen.
Dabei ist wichtig, dass die Seiten geradlinig und glatt gesägt werden,
damit nicht alles krumm und schief wird ( ist mir auch nicht exakt gelungen ).
Ich habe die Stücke aneinander genagelt und anschließend schwarz lackiert;
wer möchte kann zur Stabilisierung aber auch alles erst mit Heißkleber oder Holzleim verkleben.
Zur Kerzenhalterung: Am Besten wäre es, eine Schraube oder einen Nagel durch die Leiste zu jagen,
auf die man dann die Kerze schrauben kann - ich habe aus Ungeduld aber einfach das Ende der
Kerze zum Schmelzen gebracht und auf die Seite gedrückt.



Für das Zeit Magazin Blog 'Heiter bis glücklich' beantwortete ich verschiedene
Fragen zur meiner Person und dem Bloggen. Zum Interview geht es hier entlang.

 
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